Am vergangenen 6. Februar präsentierte der Dichter Héctor Avellán sein neuestes Buch „Más dulce que el Amor“ (2013)(Süßer als die Liebe) und eine Auswahl an Gedichten aus früheren Büchern wie “Las ciruelas que guardé en la hielera” und “La mala uva”.
Eine ehrliche, direkte und sensible Gedichtsammlung, in welcher wir von einem erotischen, das Genze liebenden Héctor hören.
Über das Buch schrieb Flor Aguilar:
Die homoerotische Dichtung von Héctor Avellán,
„Die homoerotische Dichtung von Avellán unterscheidet sich von seinen ersten Gedichtsammlungen, in denen er die Thematik der homosexualen Liebe auf sehr subtile Weise darstellt, jetzt da die homosexualen Beziehungen mehr von der Gesellschaft gesehen werden und die puritanische Moral als Überschreitung der Menschenrechte gilt, präsentiert sich das Thema Homoerotik in den Versen seines Buchs “Más dulce que el amor. El libro del Rey David” in direkterer Form. Das bedeutet, dass Héctor, nach dem Entstehen dieser Gedichtsbände, die Etape in der die Homoerotik erreicht, inder er mehr oder weniger Unterstützung findet.
In diesem Buch befreit er die homosexuelle Liebe. Beweis dessen sind die eindringlichen biblischen Zitate die offensichtlich die Idee unterstreichen, dass Gott jegliche Art zu lieben akzeptiert, sobald sie autentisch ist.“
Die Vorstellung fand dank der Dichterin Marcela Sandino aus Granada statt, die basierend auf den Schriften Avelláns, eine dynamische, tiefgründige und sehr emotionale Performance mit musikalischer Begleitung des Sängers Álvaro Sarria und dem Percussionist Chimen Joo anbietet.
Fotos und Text: Waleska R. Cisne
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