Vergangenen Dienstag, den 17. Juli, fand die Granada-Premiere des Films „Palabras Mágicas…Para romper un encantamiento“, der nicaraguanischen Regisseurin Mercedes Moncada, welche seit 1994 in Mexiko lebt, statt.
Es ist sehr persönicher Blickwinkel auf die Sandinistische Volksrevolution. Eine Analyse über ihre Entwicklung: Ihre Anfänge, den Triumph und den Geschehnissen „nach, dem Tag 0″.
Der Film erzählt (laut der Regisseurin) von der Verzerrung der nicaraguanischen Revolution bis hin zu ihrer Verwandlung in eine „Diktatur“, angeführt von der regierenden Familie und der Unterstützung der linken Regierungen Lateinamerikas.
„Es ist meine Sicht der Dinge, so wie ich es erlebt und gefühlt habe“, sagte Mercedes Moncada in dem Gespräch, das nach der Filmvorführung stattfand. „Ich habe diesen Film gemacht, damit wir die Dinge analysieren, damit wir nicht vergessen, was passiert ist und damit jeder einzelne von uns seine eigenen Schlüsse zu diesem Thema ziehen kann“, hob sie hervor.
Der Film wurde in den Kinos von Managua und im Auditorium der Stiftung „Casa de los Tres Mundos“ gezeigt und war ein voller Erfolg.
Fotos und Text: Waleska R. Cisne
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