* 24. Mai 1975 / Granada, Nicaragua
Email: juaneli@yahoo.com
Homepage: juanelirodriguez.wordpress.com
1991
Kunstschule „Bellas Artes“ Managua, Nicaragua
1993 – 1998
Experimentelle Kunst „Casa de los Tres Mundos“ Granada, Nicaragua
1994
Mitglied des Künstlerkollektivs VAGONI Granada, Nicaragua
Studium in Bonn, Deutschland bei Gottfried Helnwein
Fotografie, Airbrush, Hyperrealismus, Kunstgeschichte
www.helnwein.com
1998
Student von Jesús Nunes, heutiger Direktor der Kunstschule „Escuela
Superior de Artes“ in Galizien, Spanien
www.fundacioniec.com
2002
Techniken der Lithografie und Druck im Atelier Baumhaus Bonn,
Deutschland unter der Direktion des Kunstlehrers Wolfgang Hunecke
www.wolfgang-hunecke.de
1998
Teatro Nacional Ruben Dario, Nicaragua
1999
Art Museum Aspen, Colorado, USA
2000
Segunda Bienal Arte Correo „Alas de Papel“ Spanien, USA, Mexiko, Nicaragua
Schitching new millenium, Amsterdam, Niederlande
2001
Galerie Kunst an SO, Amsterdam, Niederlande
Juan Eli expressionistische Gemälde sind von explosiver Farbgebung, freier Gestik und starker Abstraktion. Der Künstler unternimmt dabei eine Entdeckungsreise durch das Innere des Menschen. Die Entdeckung neuer Bedeutungsmuster steht im Mittelpunkt.Die humoristischen und auch ironischen Momente einiger Arbeiten Juan Elis zeigen den rastlosen Aspekt des Künstlers, der sich einer Fantasie von schlichter Einfachheit und spannender Traumwelt bedient. Die Werke begeistern durch Kraft und Sinnlichkeit tropischer Farb- und Lichtgebung aus Öl und Acryl auf Leinwand.
Juan Eli nützt zum Teil Formen und Objekte bekannter Künstler, verfremdet sie und platziert sie in einem neuen Kontext, wodurch er das alte Vermächtnis in Frage stellt und ebnet somit Wege für neue Prespektiven. Bewußt wird die Begrifflichkeit von Nation und Grenze überschritten, da Juan Eli mit seiner Kunst die Universalität sucht.
Die Erfahrungen aus der Zusammenarbeit mit Wolfgang Hunecke im Bereich der Grafik, seine Ausbildung in der „Casa de los Tres Mundos“ in Granada in Nicaragua und die Mitarbeit mit anderen anerkannten Künstlern haben Juan Eli dazu bewegt, außergewöhnliche Materialen bei der Schaffung seiner Arbeiten zu verwenden, die den Gemälden eine tiefe Anschaulichkeit und Dreidimensionalität verleihen. Darüberhinaus geht aus dem Einsatz solcher Materialen hervor, dass Juan Eli den Werken des spanischen Künstlers Antonio Tápies und dem Stil des Informalismus nahe steht,eine Bewegung die in der Nachkriegszeit entstand, so wie auch Juan Eli in den 90er Jahren von den Folgen des Krieges in Nicaragua beeinflußt wurde.
Unter anderem blickt Juan Eli zurück auf eine Kooperation mit Jesús Núñez, Direktor der Stiftung CIEC in Galizien-Spanien, mit Allison Wickl und aus Großbritannien, mit Leopoldo Morales Praxedis, Grafiker aus Mexiko, welcher mit seinen Linolschnitten große Bekanntheit erlangte, sowie mit Antonio Zarro aus Brasilien und dem 2006 verstorbenen Juan Bernal Ponce aus Chile.
Im September 2007 stellte Juan Eli sein Werke in Räumlichkeiten des Bürgermeisters von Borgo Maggiore in San Marino aus. Die Kultusministerin San Marinos, Francesca Michelotti besuchte diese Ausstellung. Sie war so begeistert von der Kunst Juan Elis, dass sie ein Bild erwarb, welches nun im Staatsmuseum der Republik San Marino ausgestellt wird.